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Die Kommanditgesellschaft auf Aktien - Rechtsformalternative für mittelständische (Familien-)Unternehmen
Vordergründigstes Merkmal der Kommanditgesellschaft auf Aktien ist sicherlich ihre Hybridität, die sich in einer Verankerung teils im Recht der Personenhandelsgesellschaften und teils im Aktienrecht als Bestandteil des Kapitalgesellschaftsrechts niederschlägt. Sie vereint dabei gleichzeitig die Vorzüge der beiden Rechtssysteme wie keine andere deutsche Rechtsform. So gewährt sie einerseits aufgrund ihres in Aktien zerlegten Grundkapitals Zutritt zum Kapitalmarkt und lässt eine Fungibilität der Unternehmensanteile zu, wie dies für die Aktiengesellschaft gilt, andererseits bietet sie aufgrund ihrer Struktur und weitgehenden Satzungsautonomie weitreichende Möglichkeiten zur Gestaltung der Führungsstruktur und damit auch zur Sicherung eines nachhaltigen Einflusses etwa einer Unternehmerfamilie. Beispielhaft lassen sich Gestaltungen implementieren, in denen Befugnisse stärker in Richtung des persönlich haftenden Gesellschafters, der Hauptversammlung, des Aufsichtsrates oder eines weiteren geschaffenen Gremiums disponiert werden. In der Praxis tritt die Kommanditgesellschaft auf Aktien in unterschiedlichen Ausprägungen ... -> zum Whitepaper (PDF)